AfD: Eine Partei mit Nazis, für Nazis und für alle, die kein Problem mit Nazis haben.
Immer wieder das gleiche Geheule: „Aber nicht alle in der AfD sind Nazis!“
Natürlich nicht. Auch in der Mafia sind nicht alle Mörder – einige zählen nur das Geld. Und trotzdem ist jedem klar, was für ein Laden das ist.
Die AfD ist keine Partei mit ein paar „Extremen am Rand“. Sie ist ein Projekt der extremen Rechten, in dem sich Nazis tummeln, von Nazis profitieren und Nazis sich gegenseitig nach oben hieven. Eine Partei, in der Faschisten nicht nur geduldet, sondern aktiv gefördert werden.
Man kann es nicht oft genug sagen: Die AfD ist eine faschistische Partei.
Nicht „konservativ“, nicht „bürgerlich“, nicht „nur rechts“. Faschistisch.
Wer in einer Partei bleibt, die Nazis in ihren Reihen hat, setzt damit ein klares Zeichen: Es stört ihn nicht. Entweder, weil er selbst einer ist, oder weil er gerne mit ihnen koaliert.
Einzelfälle? Klar. Und die Titanic hatte nur ein kleines Problem mit Eis.
Seit Jahren werden AfD-Funktionäre beim Verbreiten von Nazi-Ideologie erwischt – und jedes Mal kommt das gleiche Schauspiel: „Missverständnis“, „Einzelfall“, „aus dem Zusammenhang gerissen“. Dabei kann man gar nicht so schnell zählen, wie sich AfD-Politiker mit Hitlergruß ablichten lassen, NS-Rhetorik absondern oder rechtsextreme Netzwerke pflegen.
- Björn Höcke: Der Mann, der nicht mal mehr einen Tarnnamen braucht. „Erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“? Das bedeutet nichts anderes als Schluss mit Holocaust-Gedenken. „Wohltemperierte Grausamkeit“? Was glaubt ihr, wen er damit meint?
- Maximilian Krah: Spitzenkandidat für die Europawahl, umgeben von Neonazi-Kadern und russischen Propagandisten.
- Andreas Kalbitz: Ehemals Landeschef in Brandenburg, mit nachgewiesenen Verbindungen zur NPD und anderen Neonazi-Gruppen. Die AfD hat ihn ausgeschlossen – aber nur, weil er zu offensichtlich war.
- Hans-Thomas Tillschneider: Unterhält beste Beziehungen zur Identitären Bewegung, einer rechtsextremen Gruppe, die unter anderem den „Großen Austausch“ propagiert – eine Verschwörungstheorie direkt aus dem Baukasten der Neuen Rechten.
Und das sind nur die Figuren, die auffliegen. Das Netzwerk dahinter ist viel größer. Wenn die AfD die Macht hätte, gäbe es keine freie Presse mehr, keine unabhängige Justiz und keine offene Gesellschaft.
Mitläufer sind Mittäter. Punkt.
Wer AfD wählt oder verteidigt, ist nicht „besorgter Bürger“. Er ist entweder blind, ignorant oder kalkulierender Teil des Problems.
Denn wer nach all den Enthüllungen, Reden, Chatverläufen und Verbindungen zur extremen Rechten immer noch behauptet, die AfD sei keine rechtsextreme Partei, hat eines dieser drei Gründe:
- Er ist ein Nazi und freut sich, dass seine Leute endlich wieder mitspielen dürfen.
- Er ist sich bewusst, dass es Nazis sind, findet es aber nicht schlimm genug, um Konsequenzen zu ziehen.
- Er ist zu blöd, um zu verstehen, was direkt vor seinen Augen passiert.
Und das ist das eigentlich Erschreckende: Die größte Gefahr sind nicht die offenen Faschisten. Es sind die willigen Mitläufer, die stillen Wegbereiter, die achselzuckenden „Ich hab ja nur aus Protest gewählt“-Typen.
Mitläufer sind keine Unschuldslämmer. Sie sind die Grundlage.
Nazis an der Spitze sind gefährlich. Aber sie bleiben machtlos, wenn ihnen nicht Millionen Menschen dabei helfen, an Einfluss zu gewinnen. Jede Stimme für die AfD ist eine weitere Schaufel Erde auf das Grab der Demokratie.
- „Ich bin doch kein Nazi, ich wähle die nur aus Protest!“
Ja, Glückwunsch. Nazis wurden auch 1933 nicht mit dem Slogan „Wählt uns für einen neuen Holocaust!“ gewählt. Die Leute haben sie gewählt, weil sie „aufräumen“ wollten, weil sie „die da oben“ satt hatten. Ergebnis bekannt. - „Ich finde ja nicht alles gut an der AfD, aber die anderen sind auch nicht besser.“
Wenn du auf einer Speisekarte nur faulige Äpfel findest, dann iss halt keinen Apfel. Aber bestell dir nicht den, auf dem „Giftig“ steht, weil du die anderen auch nicht magst. - „Die AfD wird schon nicht so schlimm werden.“
Die Titanic hatte auch genug Rettungsboote. Dachten sie jedenfalls.
Die Zeit der Ausreden ist vorbei.
Wenn du AfD wählst oder verteidigst, bist du nicht „besorgt“, nicht „kritisch“, nicht „mutig“.
Du bist entweder ein Faschist, ein willfähriger Steigbügelhalter oder eine Schachfigur, die zu blöd ist zu begreifen, dass sie gerade über das Schachbrett geschoben wird.
Und wer sich jetzt beleidigt fühlt, sollte sich mal fragen, was ihn mehr stört:
Die Tatsache, dass wir das aussprechen – oder die Tatsache, dass es wahr ist?
Die AfD ist keine Protestpartei. Sie ist der Feind.