Was wollt ihr eigentlich noch hören, ihr Jammerlappen mit Reichsbürgerromantik?
Dass Faschismus einfach nur eine Meinung ist?
Dass Nazis eigentlich nur „unzufriedene Protestwähler“ sind?
Fick dich, Demokratieverständnis.
Wenn die Leute, die Hitler wählen würden, heute wieder wählen dürfen –
dann darf man auch sagen, was sie sind:
𝙉𝘼𝙕𝙄𝙎.
Nicht „besorgt“.
Nicht „rechtskonservativ“.
Nicht „die sagen halt mal was“.
Sondern:
👊 Faschisten.
👊 Demokratieverächter.
👊 Menschenfeinde mit Stechschrittfantasie.
Und jede*r, der sich nicht distanziert,
steht mit ihnen im Glied –
mit dem gleichen Dackelblick und der gleichen feuchten Hose beim Horst-Günther-Gedächtnismarsch durch Bautzen-Mitte.
Ihr könnt euch eure „Aber ich hab ja nur…“-Sätze sparen.
Ihr habt nicht „nur gewählt“.
Ihr habt geholfen.
📛 Ihr helft Nazis ins Parlament.
📛 Ihr helft Rassismus zur Stimme.
📛 Ihr helft dem Faschismus, sein Jackett wieder zuzuknöpfen.
Und wisst ihr was?
Wir haben keinen Bock mehr, euch zu erklären,
warum Demokratie keine Einbahnstraße für eure Minderwertigkeitskomplexe ist.
Ihr habt’s begriffen.
Ihr wollt das.
Ihr wollt Ausgrenzung, Hass, Abschiebung, Homophobie und Rückschritt.
Ihr wollt zurück in eine Zeit,
wo eure Welt noch in Herrenrassen und Weiberküchen aufgeteilt war.
Gut. Dann kriegt ihr auch das passende Etikett:
𝐍𝐚𝐳𝐢.
𝐅𝐚𝐬𝐜𝐡𝐢𝐬𝐭.
𝐒𝐲𝐦𝐩𝐚𝐭𝐡𝐢𝐬𝐚𝐧𝐭.
𝐇𝐞𝐥𝐟𝐞𝐫.
𝐌𝐢𝐭𝐥ä𝐮𝐟𝐞𝐫.
𝐅𝐞𝐢𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐡𝐞𝐢𝐭.
Und ja – das ist persönlich.
Weil es um Menschen geht.
Und ihr tretet auf sie wie auf Dreck.
Aber nicht mehr ohne Widerworte. Nicht mehr ohne Konsequenz.
Wer heute schweigt,
der marschiert morgen.
Und wer noch applaudiert,
den nennen wir, was er ist.
Laut. Deutlich. Unmissverständlich.