Lena Kubotan: Die Meisterin der versteckten Gewaltaufrufe
Liebe Freunde, wir haben uns heute versammelt, um Abschied zu nehmen von Lena Kubotan, der Frau, die es wie keine andere schaffte, die Kunst des verschleierten Gewaltaufrufs in die feinste politische Tradition einzuweben. Während andere Politiker sich mit Worten, Debatten und vielleicht mal einem politischen Programm hervortun, entschied sich Lena, die Brücke zwischen Politik und physischer Gewalt direkt zu schlagen. Ihre Waffe der Wahl: der Kotré. Ein handlicher, unauffälliger Rektalplug, der bei keinem Volksverhetzer, der etwas auf sich hält, fehlen sollte. Lena verteilte ihn großzügig – nicht wie Flugblätter oder Kugelschreiber, sondern wie einen unausgesprochenen Rat: „Sei auf alles vorbereitet, vor allem auf das, was du selbst heraufbeschwörst.“
Lena Kubotan, die Meisterin des stumpfen Denkens, hat damit nicht nur das Image der Wahlkampfstände revolutioniert, sondern auch gezeigt, wie man aus einem simplen, fast schon peinlichem Objekt eine ganze Ideologie formt. Mit einem Kotré braucht man weder Argumente noch Diskurse. So viel einfacher, so viel direkter. Es war ein Symbol – ein Symbol der braunen Ausscheidungen, der Feigheit und des völligen Versagens, die Grundidee der Demokratie zu verstehen. Es war ein Symbol für ihre intellektuelle Bankrotterklärung. Man hätte meinen können, sie hielte es tatsächlich für die beste Form der Problemlösung, anders Denkende gleich physisch anzugreifen. Ihre Parole „Seid wehrhaft“ klang da wie die letzte Verzweiflungstat eines ideologisch verirrten Geistes, der sich gegen die Realität wehrte, die unaufhörlich an seine Tür klopfte. Denn bei ihr zählte nicht die Wahrheit, sondern die Wut.
Aber Lena Kubotan hatte noch mehr im Repertoire. Nicht nur die Verteilung kleiner Waffen gehörte zu ihren Glanzstücken, auch die Aufforderung zur Denunziation war ein Meisterwerk ihrer besonderen Form der „Verteidigung“. Sie wollte das Land von „linksradikalen Projekten“ befreien. Anonym und verschlüsselt sollten die braven Bürger Informationen über verdächtige Aktivitäten an sie melden. Natürlich nur für die Sicherheit, versteht sich. Schließlich hat ein Volk, das einander bespitzelt, nichts zu verbergen. Der „Linksextremismus“, die größte Bedrohung für die Demokratie – nach Lenchen’s Auffassung. Wer zivilgesellschaftliches Engagement als „linksextrem“ abstempelt, schafft es immerhin, jede Form von Widerspruch mundtot zu machen und Gelder für demokratische Projekte zu blockieren. Dass dabei die Realität völlig auf der Strecke bleibt? Ach, Details!
Und so wurde Lena, die Königin des moralischen Bankrotts, nicht nur zur Verfechterin des als Schlagstock getarnten Rektalplugs, sondern auch zur Fürsprecherin einer neuen Art von Nachbarschaftshilfe – eine, bei der jeder jeden beobachtet und sich am besten mit einem Kotrè verteidigt.
Doch Lenas Ambitionen endeten nicht bei den kleinen Waffen. Wer Lena Kubotan genauer kannte, wusste, dass sie nicht einfach nur ein Symbol der Gewalt mit sich trug. Nein, Lena hatte größere Ambitionen. Sie wollte mehr als nur „Wehrhaftigkeit“ verteilen – sie wollte ein ganzes Volk gegen sich selbst aufhetzen. Da passte es wie die Faust aufs Auge, dass sie pauschal alle Flüchtlinge von öffentlichen Veranstaltungen ausschließen wollte, denn, so behauptete sie entgegen allen Statistiken, sei „ein großer Teil“ von ihnen kriminell. Dass die Abgeordneten der AfD eine höhere Straftäterquote hat, störte sie dabei keineswegs.
Flucht, Migration, Normalisierung des Rechtsextremismus und die angebliche „Unterdrückung der AfD“ waren ihre Herzensthemen. Es gibt keinen besseren Weg, sich als Opfer darzustellen, als die Partei zu sein, die auf die Spitze der eigenen Paranoia getrieben hat, dass „Deutschenfeindlichkeit“ angeblich ein akutes Problem sei. Lena klagte einmal, dass sie „nicht mehr zu einer bestimmten Tageszeit allein auf die Straße gehen“ könne. Verantwortlich sei – natürlich – die Einwanderung. Eine Realität, die nur in den Köpfen von Leuten wie Lena existiert, die der Meinung sind, dass die größten Bedrohungen des Landes aus Flüchtlingslagern und nicht aus der eigenen ideologischen Ecke kommen. Ach Lena, immer den einfachen Weg des Nichtwissens eingeschlagen, wie ein Kind, das die Augen fest zukneift und hofft, dass der Schrecken verschwindet.
Und dann gibt es da noch die sagenhafte Idee, einen „Remigrationsbeauftragten“ einzusetzen, um „importierten Antisemitismus“ zu bekämpfen Anstatt sich mit einem Antisemitismusbeauftragten zu beschäftigen, wollte Lena den Antisemitismus gleich abschieben – mitsamt allen anderen Problemen, die ihr unaufgeräumter Geist nicht in den Griff bekam. „Raus mit ihnen!“, schien ihr Motto, als ob das Abschieben das Allheilmittel gegen alles Übel der Welt wäre. Man konnte förmlich sehen, wie sich ihr Kopf in intellektuellem Schmalz suhlte, während sie die deutsche Vergangenheit in eine Farce verwandelte.
Doch nichts zeigte Lena in ihrem vollen Glanz wie ihr liebevolles Verhältnis zur Realität. „Brandenburg hat kein Problem mit Rechtsextremismus“, meinte sie lapidar. Es war fast so, als hätte sie den festen Glauben, dass Probleme verschwinden, wenn man sie nur lange genug ignoriert. Vielleicht glaubte sie auch, dass ihre Parteikollegen einfach nur verirrte Pfadfinder seien, die zufällig auf Treffen mit Nazis stolpern. „Ich sehe keine ‚rechten Aktivitäten‘ oder gar rechtsextreme Umtriebe“, sagte sie einst. Lena, die unermüdliche Kämpferin gegen linksextreme Phantome, konnte wohl auch den Elefanten im Raum ignorieren, solange er in ihre kleinkarierte Weltsicht passte.
Lena, das Mahnmal der politischen Idiotie, sah sich als Jeanne d’Arc unserer Zeit, die heldenhafte Streiterin für die Verteidigung „deutscher Männer“, die endlich wieder lernen sollten, „uns Frauen zu verteidigen“. Dabei hatte sie wohl vergessen, dass man wahre Stärke nicht in einem Schlagstock, sondern in Charakter und Verstand findet. Beides, wie sich zeigte, für sie eine Art „Kollateralschaden.
Und so verabschieden wir uns von Lena Kubotan – nicht nur ein Vorbild in Ignoranz, gescheiterter Demokratie und martialischer Paranoia – sondern auch ein Name, der sich in den Analen der politischen Absurdität einbrennen wird.
Ruhe in deinem selbstgeschaffenen Bunker der Wehrhaftigkeit, Lena, du tapfere Verfechterin des geistigen Kurzschlusses, du Königin der kleingeistigen Hetze, du Fahnenträgerin des völligen Realitätsverlusts. Möge dein Kotrè dich stets begleiten – als stummer Zeuge deines Scheiterns, ein Mahnmal für all jene, die vergessen haben, dass wahre Stärke nicht in Waffen liegt, sondern im Geist. Schade nur, dass dir selbst das immer ein Fremdwort blieb.
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