Faschisten gleiten durchs Leben mit der intellektuellen Eleganz eines Sanitärkeramiks – fest verankert, bewegungslos und bereit, geistige Ausscheidungen aufzunehmen, ohne sich je selbst zu hinterfragen. Ihr Denken ist so unbeweglich, dass Widersprüche daran abprallen wie Fliegen an einem auf Kipp gestellten Fenster – ständig dagegen, aber nie hindurch.
In der Welt des Faschisten wird Selbstreflexion so sehr gemieden, als wäre sie eine Kakerlake auf dem Frühstücksteller – ekelhaft, störend und sofort zu beseitigen. Was zählt, ist die Einfachheit – die klare, unerschütterliche Überzeugung, dass man sowieso immer Recht hat. Während andere sich in komplizierten Argumenten verheddern, gleitet der Faschist mühelos durch seine eigene Blase. Dabei hat er den unschätzbaren Vorteil, dass er niemals Gefahr läuft, sich von widersprüchlichen Gedanken aus der Bahn werfen zu lassen.
Faschisten zelebrieren ihre eigene Blödigkeit mit einer Inbrunst, die fast bewundernswert ist. Kritik geht bei ihnen schneller unter als das Piratenschiff bei Asterix – sie hinterlässt keine Spuren und verpufft im Nichts. So verharren sie in ihrem intellektuellen Vakuum, unfähig, die Grenzen ihrer geistigen Welt zu durchbrechen – ein ewiger Kreislauf des Nichtdenkens.
Wäre der Intellekt eines Faschisten so scharf wie seine Parolen, würde er die Widersprüche merken und aufhören, Fascho zu sein. Doch weil sein Intellekt stumpf ist, ist er ein Faschist. Und weil er ein Faschist ist, bleibt sein Denken stumpf.
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