Schön, dass ihr den Weg zu uns gefunden habt – absichtlich oder aus Versehen, das spielt keine Rolle. Vielleicht seid ihr hier, weil ihr dachtet, AKeS sei ein Yoga-Kurs für gestresste Seelen. Spoiler: Ist es nicht.
Willkommen bei AKeS – dem kleinen, aber feinen Störfaktor im großen Orchester der Belanglosigkeit. Wir sind kein großes Netzwerk, keine geheime Untergrundbewegung und schon gar nicht der antifaschistische Weltrettungstrupp. Wir sind einfach ein Haufen Leute, die zu viel Kaffee trinken, zu wenig Geduld haben und genug von rechtem Bullshit.
Unsere Mission? Nichts Weltbewegendes – außer vielleicht, den Finger in die Wunde zu legen, wo’s weh tut. Wir glauben nicht an diplomatische Formulierungen, wenn Klartext schneller trifft. Satire ist unsere Sprache, Zynismus unser Dialekt, und wer sich davon angegriffen fühlt, ist vielleicht genau die Zielgruppe.
AKeS ist kein Leuchtturm der Hoffnung, sondern eher das Flackern einer defekten Neonröhre – nervig, aber nicht zu übersehen. Wir schreiben, posten und kommentieren, nicht um Likes zu sammeln, sondern weil Schweigen noch blöder wäre.
Über den Autor (oder: Der Typ hinter den Worten)
54 Jahre auf diesem Planeten – genug Zeit, um zu erkennen, dass die meisten Dinge bedeutungslos sind und Antworten oft überschätzt werden. Genau darin liegt ihr Reiz.
Aufgewachsen zwischen Kulturen, angekommen in einem Land, das sich selbst noch immer nicht versteht. Vater einer 8-jährigen Tochter, die mich regelmäßig an den Rand des Wahnsinns und wieder zurückbringt und mir täglich zeigt, dass die größte Herausforderung nicht die Welt ist, sondern die eigene Geduld.
Ich schreibe nicht, weil ich Antworten habe, sondern weil mich die Fragen nerven. Ich schreibe, weil ich nicht anders kann. Zwischen Zynismus und Klarheit balancierend, mit einem Hang zu unbequemen Wahrheiten. Pendelnd zwischen Trotz und Resignation, irgendwo zwischen Kaffee, Zigaretten und der verzweifelten Hoffnung, dass jemand versteht, was ich eigentlich sagen wollte.
Warum zeige ich kein Gesicht und stattdessen nur einen Avatar? Nicht jeder muss wissen, wer ich bin. Wäre ich ein Rechter, könnte ich mein Foto posten und meine Adresse veröffentlichen – schlimmstenfalls käme eine Farbbombe. Aber Rechte sind anders.
Gefährlicher.
Wenn du nach Optimismus suchst, bist du hier falsch. Keine Anleitung. Kein Trost. Keine Garantie auf Erkenntnis. Nur endgültige Ansagen – direkt vom Rand des Abgrunds.
Herzlich willkommen. Fühlt euch angesprochen, mitgenommen oder vor den Kopf gestoßen – Hauptsache, ihr bleibt nicht gleichgültig.
No Pasarán. Auch wenn wir manchmal nur mit Worten werfen.